UPS und PCNS Timeline

Interaktionen zwischen der Network Management Card (NMC) einer APC SmartUPS und Powerchute Network Shutdown (PCNS) enthält einige Fallstricke. Es müssen zwei parallel laufende Prozesse (Shutdownskript und USV Shutdown) synchronisiert werden. Wurden hier Fehler gemacht, so schaltet möglicherweise die USV ab, noch bevor alle Server oder VMs beendet werden konnten. Es genügt nicht, den Event “on Battery” zu konfigurieren und den Pfad zum Shutdown-Script anzugeben. Es ist ebenso wichtig, die geschätzte Dauer des Scripts zu übergeben. Wurde hier keine Zeit definiert (0), dann beginnt die USV sofort mit ihrer Abschalt-Prozedur.

Hier droht Gefahr! Die Ausführungszeit des Skripts ist nicht definiert.

Hier sollte man abschätzen, wie lange der Shutdown Prozess durch das Skript dauern wird und die Zeit mit etwas Toleranz nach oben eintragen. Im Beispiel unten wurden 10 Minuten (=600 Sekunden) geschätzt.

Korrekt! Die Dauer des Scripts wurde definiert.

Auch in der NMC ist eine Verzögerung definiert. Ist diese aber zu kurz, so kann das Script nicht rechtzeitig beendet werden. Die USV verwendet entweder die übergebene Zeitspanne aus PCNS oder die eigene Verzögerung. Von beiden Zeiten wird die jeweils längere Dauer gewählt.

Quelle: APC Knowledgebase

Den genauen Ablauf der Ereignisse nach Ausfall der Stromversorgung erklärt der Artikel der APC KB 10563.

 

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