VMware EOL Matrix

Wo sind die Updates?

Der Blick in den Update Manager eines älteren vSphere 4.1 Clusters sorgte bei mir für etwas Verwunderung. Nach Prüfung der Hosts gegen die Update Baseline, stand dort: „Übereinstimmung“. Wie ist das möglich?

Das System war gewissermaßen auf dem neuesten Stand, da VMware dafür im Mai 2014 den Support eingestellt hatte. Für vSphere 4.x und andere Produkte kann man das in der VMware Lifcycle Product Matrix nachlesen.

Der generelle Supportzeitraum beträgt in der Regel 5 Jahre. ESXi 4.x erschien im Mai 2009 (tempus fugit) und damit gab es ab Mai 2014 keine neuen Patches mehr.

Lifecycle Support Phases

Der Lifecycle Support bei VMware gliedert sich in drei Bereiche:

  1. General Support Phase. Sie beginnt mit der allgemeinen Verfügbarkeit (GA) des Produktes. Innerhalb dieser Zeit erhält man Updates, Upgrades, Bugfixes, Treiber für neue Hardware, GuestOS Updates, Telefon- und Websupport.
  2. Technical Guidance Phase. Diese beginnt im Anschluss an die General Support Phase. Innerhalb dieses Zeitraumes erhält man keine neuen Updates oder Bugfixes, jedoch Zugang zu bestehenden Updates und Fixes. Der Telefonsupport ist eingestellt.
  3. End of Support Life Phase (EOSL). Es gibt nur noch Zugang zur Knowledgebase.

BackupExec 2012 Tapes schnell einlesen

Dieser Tipp erscheint vielleicht trivial, aber er erspart eine Menge Zeit wenn es darum geht, Bänder im Wechsler zu aktualisieren und zu erfassen.

Die meisten Bandwechsler sind mit Barcode-Reader ausgestattet, der es erlaubt ein Band schnell zu erfassen, ohne es im Laufwerk zu lesen. Wird der Wechsler beispielsweise mit einem Satz komplett neuer Bänder bestückt, so kann die Erfassung mit BackupExec sehr schnell erfolgen. Eine Inventarisierung dagegen dauert viel länger, da hierfür jedes Band geladen werden muss.

Im hier beschriebenen Fall wurde ein 48 Slot Wechsler (Fujitsu Eternus LT60 S2) in wenigen Sekunden gescannt. Dazu öffnet man auf dem Wechslerobjekt das Kontextmenü und wählt „Einlesen“.

BE2012Barcode01Innerhalb von Sekunden erfasst der Reader die eingelegten Bänder anhand der Barcodes.

BE2012Barcode02

Memory Limits Microsoft OS

Darf’s ein bisschen mehr sein?

Die Frage stellt sich immer wieder: Wieviel RAM kann die eine oder andere Version eines Betriebsystems adressieren? Bei 32 Bit ist das noch einfach zu beantworten wenn man Physical Adress Extension (PAE) außen vor lässt, aber besonders bei x64 Serversystemen gibt es da unterschiedliche Werte – abhängig von der Version und der Lizenz.

Zum Glück hat Microsoft genau dafür eine übersichtliche Webseite und ich jetzt einen Ort zum suchen. 🙂

Links

 

100 GB kostenloser Speicher auf OneDrive

Die kostenlose Version des Microsoft Cloud Speichers OneDrive enthält 15 GB Speichervolumen, das man – natürlich gegen Bezahlung – bis zu 1TB erweitern kann. In der Vergangenheit gab es wiederholt Aktionen, mit denen man die 15 GB etwas erweitern konnte. Nun gibt es die Möglichkeit, den freien Cloudspeicher auf bis zu 100 GB zu erhöhen. Die Aktion läuft im Rahmen des Bing-Bonusprogramms, das in den USA verfügbar ist. Die Speicheraktion funktioniert dagegen auch in Deutschland.

100 GB für 2 Jahre

Über diesen Aktionslink kann der OneDrive Speicher erhöht werden. Das Angebot ist begrenzt auf 2 Jahre.

OneDrive100GB01

Über die OneDrive Hauptseite kann man den eigenen Speicherplatz überprüfen, indem man auf  „Mehr Speicher abrufen“ (linke Seite) klickt.

OneDrive100GB02Privacy

Natürlich ist auch hier eine Wort der Vorsicht angebracht. Betrachten Sie jeden freien Cloudspeicher, der nicht auf Ihren eigenen Servern gehostet wird als „öffentliche Pinnwand“. Sie wissen nie, wer dort ohne Ihre Zustimmung Einsicht hat. Das bedeutet: in öffentliche Cloudspeicher sollten nur solche Daten legen, die entweder in sich bereits verschlüsselt sind, oder die man bedenkenlos öffentlich zeigen würde.

Links

Live.com – Aktionsseite