vCenter SSO Passwort Troubleshooting

Der Single-Signon Dienst unter vCenter gibt immer wieder Anlass für Kurzweil. 🙂

Was bei der Einrichtung oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass das Masterpasswort und andere SSO Passwörter nach 365 Tagen verfallen.
sso_Pass01

Das ist kein Bug, sondern eine Sicherheitsfunktion (ist es das?). Ich persönlich halte nichts von Passwort Alterung. Das führt nur zu unsicheren Passwörten, oder Post-It Aufklebern unter der Tastatur.

Man kann den Ablauf des Passwortes verhindern, indem man den Wert auf Null setzt. Das bedeutet unbegrenzte Laufzeit.

SSO_Pass02

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vCenter DB migrieren

Wer sein vCenter über mehrere Generationen migriert hat und keinen vollwertigen SQL-Server betreibt, der kennt sicher diese Problematik: Die ursprünglich mitgelieferte SQL-Express 2005 Datenbank ist auf 4 GB limitiert und für heutige Anforderungen des vCenters etwas zu knapp. Besonders dann, wenn viele Ereignisse protokolliert werden wie zum Beispiel regelmäßige Backups, oder durch Bereitstellung von VDI Maschinen.

Nun gibt es neuere Vesionen der Express Version, deren Datenbanken auf immerhin 10 GB beschräkt sind. Dies gilt ab SQL-Express 2008 R2. Interessanterweise wird diese installiert, sobald man das vCenter um den Single-Sign-On Dienst erweitert. Und genau diese Instanz kann man nutzen, wenn einem auf der alten SQL-Express 2005 das Wasser bis zum Halse steht. „vCenter DB migrieren“ weiterlesen

VMtools Installation CentOS

Kürzlich musste ich ein Linux System als VM bereitstellen. Dafür wählte ich das aktuelle CentOS, da dieses von VMware unterstützt wird und ein gutes Paketmanagement ähnlich Debian bietet. Ich muss an dieser Stelle vorausschicken, dass ich hauptsächlich mit bunten Systemen aus Redmont arbeite und nur gebrochen bash spreche.;-) Daher dieser Blogbeitrag – er dient meiner Erinnerung.

Eine der ersten Handlungen nach Bereitstellung einer VM ist immer die Installation der VMware Tools. Wie aber macht man dies bei einem nackten CentOS.

Der Installer der Tools basiert auf Perl, welches in der Basisinstallation eines CentOS Servers nicht unbedingt vorhanden ist. Daher mus die Perl Laufzeitumgebuing auf dem System installiert werden. Am komfortabelsten geht dies mit dem Paketmanagement YUM (Yellowdog Updater Modified).

yum -y install perl

Tools ISO einbinden

Falls das Verzeichnis /mnt/cdrom nicht vorhanden ist, muss dieses erstellt werden.

mkdir /mnt/cdrom

Dorthin wird das Tools ISO eingehängt. Dazu im vSphere Client die VMware Tools Installation starten.

mount /dev/cdrom /mnt/cdrom

Entpacken

Die gepackten Setup Datein kopiert man in ein temporäres Verzeichnis (z.B. /tmp) und kann danach das ISO wieder aushängen.

cp /mnt/cdrom/VMwareTools*.tar.gz /tmp
cd /tmp
umount /mnt/cdrom

Das Paket wird entpackt.

tar -zxf /tmp/VMwareTools*.tar.gz

Ausführung des Installations Skriptes mit Standardoptionen.

/tmp/vmware-tools-distrib/vmware-install.pl --default

 

Windowsupdate Bereinigung

Seit der Veröffentlichung von SP1 für Windows 7 ist einige Zeit ins Land gegangen. Dieser erschien im Februar 2011. Seither kamen sehr viele Patches hinzu. Windows Update legt für jeden installierten Patch, die ursprüngliche Version der ersetzten Dateien auf der lokalen Festplatte ab, damit der Patch ggf. deinstalliert werden kann. So kommt einiges an Daten zusammen, die sich auf der Festplatte anhäufen. Jetzt hat Microsoft einen Patch für den Disk Cleanup Wizard von SP1 bereitgestellt, der es dem Nutzer ermöglicht, diesen Ballast über Bord zu werfen.

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