Storage: Eternus DX default Login

Eine Fujitsu Eternus DX Storage hat im Auslieferungszustand zwei Logins.

  • User: root mit Password: root
  • User: f.ce mit Password: <Checkcode><Serialnumber>. Der Checkcode ist eine 2-Buchstaben Kennung (z.B. ED), die auf der Gehäuserückseite aufgeklebt ist. Die Seriennummer der Haupteinheit ist eine 10-stellige Kombination aus Zahlen und Ziffern, die i.d.R mit einem Y beginnt. Das Kennwort für User f.ce ist case senitive, d.h. der Checkcode muß in Grossbuchstaben angegeben werden.

Benutzer f.ce hat im Unterschied zu Nutzer root die Rolle Advanced. Er darf Wartungarbeiten wie z.B. Firmwareupgrade oder Controller Reboot durchführen. Details sind dem Eternus DX WebGUI User Guide zu entnehmen.

Eternus DX60/80 S1 WebGUI-User-Guide

Eternus DX80/90 S2 WebGUI-User-Guide

 

 

Storage: Eternus DX default IP (Reset)

Die Controller Module einer Fujitsu Eternus DX Serie (S1) haben jeweils zwei LAN Ports.

  • MNT: Dies ist der Management Port der Web-GUI im LAN. Seine Default IP Adresse ist [192.168.1.1]. Für beide Management-Controller ist nur eine IP Adresse nötig. Im Fehlerfall, oder bei Servicearbeiten übernimmt der 2. Management-Controller die IP des ersten und ist damit administrierbar.
  • RMT: Remote-Management Port durch den Hersteller über VPN. Für diese Funktion gibt es derzeit keinen Support im EMEA Raum.

MNT IP Reset

Sollte die Web-GUI durch Konfigurationsfehler, oder andere Gründe nicht mehr erreichbar sein, so ist es möglich die IP auf den Defaultwert zurück zu setzen. Dazu muß die Frontblende entfernt werden. Auf der linken Seite sind dann Bedienelemente zu sehen, die im Bild unten skizziert sind. Durch zweimaliges klicken auf den RST Knopf wird die IP Adresse des MNT Ports usf den Standardwert zurückgesetzt [192.168.1.1].

Resetswitch Eternus DX (Quelle: Fujitsu Produktdatenblatt)

Alternativ dazu die Aufnahme eines echten Geräts. Gut erkennbar der IP RST Knopf über dem Hauptschalter.

Zero-Client: Client Sleepmode

Es gibt mehrere Methoden, die Sitzung eines Zero-Clients mit der zugehörigen Desktop-VM (DVM) zu trennen.

  • Power Schalter am Zero-Device kurz drücken. Das Gerät bleibt an, der User bleibt eingeloggt, die Verbindung zwischen DVM und Zero-Client wird getrennt.
  • Power Schalter am Zero-Device lang (3-4 Sekunden) drücken. Das Gerät schaltet ab, der User bleibt eingeloggt, die Verbindung zwischen DVM und Zero-Client wird getrennt.
  • Windows logout. Das Gerät bleibt an und zeigt eine Loginmaske. Der User wird an der DVM abgemeldet und die Verbindung beendet.
  • Zero-Client Sleepmode. Bei definierter Zeitspanne ohne Nutzeraktivität wird die Verbindung getrennt und der Zero-Client geht in den Schlafmodus. Der Nutzer bleibt in der DVM eingeloggt.

Letztere ist die eleganteste aller Methoden, da hier der Panomanager über die Trennung informiert wird. Daher erscheint bei erneutem Einschalten des Zero-Client Gerätes auch keine Warnmeldung, die Verbindung sei unerwartet unterbrochen worden.

Die Einstellung erfolgt im Panomanager (hier Version 4.5.1) im Register “Clients” im Dropdown “Settings”.

Unter “Login Preferences” erscheint der unten abgebildete Dialog. Mit “Power Sleep Delay” lässt sich die Zeit einstellen nach der das Gerät ohne Nutzeraktivität in den Schlafmodus geht (max. 120 Minuten). Möchte man diese Funktion nicht nutzen, so stellt man den Slider auf Null.

Die Anwender können weiterhin ihre Geräte am Abend ausschalten. Wenn sie dies jedoch vergessen, oder sich länger vom Arbeitsplatz entfernen, geht das Gerät in den Schlafmodus und die VM ist vor fremdem Zugriff geschützt.

ESXi Host RAID Controller mit FTS ServerView RAID Manager aus einer VM überwachen

Mit dem ServerView RAID Manager von FTS (Fujitsu Technology Solutions) überwacht man den RAID Controller eines Servers aus dem installierten Betriebssystem heraus und kann damit im Fehlerfall Emails versenden. Die servereigene Überwachung (iRMC) bietet diese Möglichkeit im Regelfall nicht.
Was aber, wenn man einen ESXi Server betreibt, auf dem VMs laufen? Diese sehen im SVRM erst einmal nur den VM-internen RAID Controller, aber nicht den des Hostservers.
Dieser Artikel beschreibt, wie man den ESXi Host RAID Controller mit FTS ServerView RAID Manager aus einer Windows VM heraus ansprechen kann.

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