ESX physische Uplinks gegen Pfadausfall sichern

vmnic Redundanz mit Link State Tracking / Smartlinks absichern

Ein vSphere Cluster sollte in jeder Hinsicht redundant ausgelegt sein. D.h. der Ausfall einer Komponente darf nicht zum Funktionsverlust führen. Wir bilden RAID Sets aus mehreren Disks, steuern Storage Einheiten über mehrere Controller, haben mehrere Pfade zur Storage, redundante LAN- und SAN-Switches und mehrere Uplinks pro Host ins physische Netzwerk.

VMware vSphere verwendet mehrere physische Uplinks, um daraus einen logischen NIC zu erstellen. Somit wird Redundanz gewährleistet. Besonders für Kenelports ist Redundanz besonders wichtig. Über diese wird das Management Network, vMotion, FT, iSCSI und Heartbeats abgewickelt.

Es gibt aber Szenarien, bei denen alle NICs eines ESX physischen Link haben und dennoch ein Pfadausfall auf dem Weg zum Core-Switch dazu führt, daß Pakete ins Nirvana gesendet werden.

Wir werden im folgenden Teil mehrere Architekturen anschauen und Methoden zeigen, um dies zu verhindern. „ESX physische Uplinks gegen Pfadausfall sichern“ weiterlesen

Starthilfe zu vSphere Integrated Containers

VMware Integrated Containers (VIC) ist ein perfekter Einstieg, um Container Workloads zusammen mit normalen VMs im bestehenden Cluster zu betreiben. Man erhält die Vorteile aus beiden Welten. Entwickler können können ihre gewohnten Container Tools verwenden und erhalten obendrein die Hochverfügbarkeit und Flexibilität des vSphere Clusters.

Ich werde hier eine kleine Starthilfe zu VIC geben und wie man es verwendet.

Vorbereitungen

  • Wir benötigen virtuelle verteilte Portgruppen (dPG) auf verteilten Switches (vDS). Eine Public Portgruppe und eine Bridge-Portgruppe.
  • Ein VIC Benutzer, für die Kommunikation zum vCenter. Dies kann ein Standard Domänenbenutzer sein, der auf dem vCenter die Berechtigung zum Erstellen und Löschen von VM hat.

Als erstes benötigen wir die Appliance, die wir bei VMware herunterladen können.

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Wahl zum Top vBlog 2018

Die vCommunity wählt die wichtigsten Blogs für das Jahr 2018

Jedes Jahr organisiert Eric Siebert von vSphere-Land.com die Wahl der Top 100 Blogs aus dem Bereich der Virtualisierung. Gewählt wird nach vier Kriterien:

  • Beständigkeit: Blogs, die über einen längeren Zeitraum publizieren. Einen Blog starten ist nicht schwer. Permanent Artikel zu posten dagegen schon.
  • Länge der Beiträge: Kurzmeldungen sind schnell verfasst, aber einen längeren Artikel zu einem Thema zu schreiben, erfordert Ausdauer und vor allem Zeit. Für Kurzmeldungen ist Twitter das bessere Medium.
  • Häufigkeit: Regelmäßig gehaltvolle Beiträge zu liefern, erfordert ein hohes Mass an Anstrengung und Zeit.
  • Qualität: Wenn man nach dem Lesen eines Artikels einen Zugewinn an Wissen und Information erfährt, dann spricht dies für die Qualität des Blogs.

Wie wird abgestimmt?

Die Regeln sind recht einfach. Jeder darf abstimmen und kann aus einer Auswahl an Blogs 12 seiner persönlichen Favoriten markieren. In einem zweiten Schritt werden diese 12 Webseiten in eine persönliche Rangfolge gesetzt. Erster Platz bis 12. Platz. Daneben gibt es noch Sonderkriterien wie z.B. der beste Scripting Blog, die beste weibliche Bloggerin, der beste nicht-Englische Blog, der beste Newcomer u. a.

Die Plätze 1-100 des vergangenen Jahres sind automatisch nominiert und mit der entsprechenden Platzierung markiert.  Darüber hinaus gibt es 200 weitere Nominierungen. Es freut mich, dass elasticsky.de es in die Nominierung 2018 geschafft hat. Wenn man bedenkt, wie viele Blogs es zum Thema Virtualisierung im Netz gibt, ist das schon eine Würdigung, die mich darin bestärkt weiter zu machen.

Hier geht es zur Abstimmung: Top vBlog 2018