ESX physische Uplinks gegen Pfadausfall sichern

vmnic Redundanz mit Link State Tracking / Smartlinks absichern

Ein vSphere Cluster sollte in jeder Hinsicht redundant ausgelegt sein. D.h. der Ausfall einer Komponente darf nicht zum Funktionsverlust führen. Wir bilden RAID Sets aus mehreren Disks, steuern Storage Einheiten über mehrere Controller, haben mehrere Pfade zur Storage, redundante LAN- und SAN-Switches und mehrere Uplinks pro Host ins physische Netzwerk.

VMware vSphere verwendet mehrere physische Uplinks, um daraus einen logischen NIC zu erstellen. Somit wird Redundanz gewährleistet. Besonders für Kenelports ist Redundanz besonders wichtig. Über diese wird das Management Network, vMotion, FT, iSCSI und Heartbeats abgewickelt.

Es gibt aber Szenarien, bei denen alle NICs eines ESX physischen Link haben und dennoch ein Pfadausfall auf dem Weg zum Core-Switch dazu führt, daß Pakete ins Nirvana gesendet werden.

Wir werden im folgenden Teil mehrere Architekturen anschauen und Methoden zeigen, um dies zu verhindern. „ESX physische Uplinks gegen Pfadausfall sichern“ weiterlesen

Resilient Network Infrastructure for Virtualization

Network topology 101 for Virtual Infrastructures

I usually don’t like writing about obvious matters. Yes, fire is hot – night is dark and ice is cold. But in recent times I’ve witnessed some network topology designs (?), that made me frown.

I admit, that in some cases the situation is based on a lack of budget or just structures that have grown over years. I can understand that and it’s no shame. It’s my job to give advices and help to re-design.

No matter how many resources you have – if you use them without thinking, it will never be enough.

On the other hand there are environments who boast with high class components that have cost a fortune and which are organized in such an inefficient way that it almost hurts.

This article is not intended as a networking deep-dive. It’s a shallow 101 about network design that should be common knowledge. It’s a guide for the novice but I’d be happy to get responses by experts too.

The Basics

First let’s start with four simple networking requirements for Virtual Infrastructures.

  • redundancy
  • resiliency
  • bandwidth
  • latency

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HP 5130 Link Aggregation einrichten

Das Link Aggragation Protocol (LACP) ermöglicht die Bündelung mehrerer Ports zu einem logischen Kanal (Link Aggregation Group). Damit kann einerseits die Bandbreite erhöht werden, aber andererseits auch Redundanz geschaffen werden. Bündelt man beispielsweise 2x 1Gigabit Ports zu einer Aggregation Group, so beträgt die Bandbreite 2 Gigabit. Fällt eine der beteiligten Leitungen aus, so bleibt die Verbindung mit der halben Bandbreite intakt.

Ich schildere hier kurz die Einrichtung am Beispiel eines bestehenden IRF Clusters [VINet01], der über zwei 1 GBit Kupfer Leitungen mit einem Partner verbunden werden soll. Die Basiseinrichtung der Switches setze ich voraus.

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